Juni 2024
Mohn I
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2022
100 x 130 cm
€ 2.800,–
Mohn III
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2021
130 x 100 cm
€ 2.800,–
Mohn IV
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2021
100 x 130 cm
€ 2.800,–
Wald Sommer II
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
100 x 130 cm
€ 2.800,–
Wald Sommer IV
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
100 x 80 cm
€ 1.800,–
Wald Sommer III
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
100 x 80 cm
€ 1.800,–
Wald Sommer V
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
80 x 100 cm
€ 1.800,–
Frühling I
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
130 x 100 cm
€ 2.800,–
Frühling III
Acryl auf Leinwand, datiert und signiert 2024
130 x 100 cm
€ 2.800,–
27. Juni 2020 — 8. August 2020
Farbklang… einen Sommer lang
Harald Böhm
Wegen der aktuellen Corona Pandemie lesen Sie bitte den Text zur Einführung auf dieser Website
Kunsthaus Frölich
Gabriele & Utz
Frölich
„Farbklang … einen Sommer lang“
Den Klang von Farben haben Künstler im Laufe ihrer Schaffensphase immer wieder gehört. Wassily Kandinsky gehörte zu ihnen, ebenso wie Rembrandt. Große Namen, die für eine erweiterte Sinneswahrnehmung stehen. Farben oder Musik werden zugleich empfunden und führen auf diesem Wege zu einer besonderen Form von Kreativität. Die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Frölich in Stuttgart-Feuerbach zeigt Werke von Harald Böhm, die zum Teil ganz aktuell entstanden sind im Frühjahr 2020 unter dem Einfluss von changierendem Licht und wärmenden Sonnenstrahlen. Unter diesen Eindrücken verschärfen sich die Sinne und so sind, wie bereits in den Sommern der letzten Jahre, eindrückliche Landschaftsmalereien entstanden, in welchen Böhm den Naturraum mit hellen, heiteren und kräftigen Farben beschreibt. Er malt warmgelbe Weizenfelder, leuchtenden Raps, Wälder und Sommerwiesen die sich im Wind wiegen mit feinsinniger Leichtigkeit. Der im Odenwald geborene und aufgewachsene Harald Böhm, fühlt sich von je her der Landschaft und den Wäldern des Odenwaldes verbunden. Er thematisiert sie in all ihren Erscheinungsformen: als Oasen in Form von Waldlichtungen, Waldwegen die Blicke führen, Baumstämme die aufgestapelt zu riesigen skulpturalen Gebilden werden und diese Sujets zu allen Jahreszeiten. Wald im Winterlicht, herbstbunte Wälder, frischgrüne und sonnendurchflutete Waldlichtungen fängt er ein, mit seiner dynamischen Pinselführung und den kraftvoll leuchtenden Farben. Von diesen Natureindrücken inspiriert erstrahlen ebenso großformatige Blumen, wie Lilien, Gladiolen oder Iris auf seinen Leinwänden. In Ihren Blütenblättern steckt Lebensfreude, Vitalität und Dynamik. Seine bisweilen expressiven Bilder laden ein, das sommerliche Flirren zu hören und die Wärme der Naturräume zu sehen, um sich beim Anschauen dort hinein zu begeben. So tun sich für den Betrachter in emotionaler Weise Räume auf, eine Reise in die Natur zu unternehmen. Den Horizont zu erweitern und das rational durchtränkte Denken beiseite zu legen, um die Bilder von Harald Böhm auf sich wirken zu lassen. Für den Autodidakten Böhm war das Experiment stets Arbeitsmethode und somit Begleiter, auf dem Weg zur künstlerischen Entwicklung des Malers. So weist das Oeuvre von Harald Böhm ebenso abstrakte Werke auf. Zu sehen sind neu entstandene abstrakte Arbeiten, die mit poppiger Farbenpracht den Charakter von modernen Gemälden entwickeln, der durch den Einsatz von Sprühfarben noch verstärkt wird.