Germain Roesz
Geboren 1949 in Colmar, Frankreich.
Künstler-Profil
Germain Roesz
Geboren 1949 in Colmar, Frankreich.
Germain Roesz

Blanche Mémoire
Acryl auf Leinwand, 89 (87) x 210 cm
signiert und datiert 2015/2019

Vita Germain Roesz
1949 Werner Geboren in Colmar
1970-75 Studium der Kunst und Kunstwissenschaft an der Universität Strasbourg
seit 1984 Professur an der Universität Strasbourg, Departement Kunst
lebt und arbeitet in Strasbourg
Germain Rœsz lebt in Straßburg, Paris und Saint-Pierre-des-Champs (Corbières). Er ist Maler, Dichter und Kunsttheoretiker. Er ist Honorarprofessor (für Theorie, Praxis und Kunstwissenschaften) an der Universität Straßburg. Im streng poetischen Bereich liest er seit 1994 Gedichte/Aktionen mit zeitgenössischen Musikern (P. Zeidler, C. Rieger, G. Gromer), mit Duo L’épongistes (Robic/Roesz) oder solo. Er hat etwa vierzig Bücher veröffentlicht.
Seine heutige Malerei bezieht sich auf die Formen der Geschichte (antike und zeitgenössische) und baut nun ein Werk unter der Ägide von Licht, Farbe, Bedeutungsdichte auf. Es ist anspielungsreich und um einen erkannten Zufall herum organisiert, es kombiniert die Geometrie und Fluidität von Formen. Oft geht es bei großformatigen Arbeiten um den eigenen Körper des Betrachters. Neueste veröffentlichte Bücher: La part de la lumière, 2019 (Atelier du Grand Tétras), Dans la paroi de verre, 2021 (Les Lieux Dits), Où va la poésie ?, Essay, 2021 (Vibrations éditions), Quelques choses autour du cosmos (Les lieux Dits, 2022).
Seine plastischen Arbeiten werden von den Jean Greset Galerien in Etuz, Nicole Buck in Hurtigheim, Latuvu in Bages und Kunsthaus Frölich in Stuttgart vertreten. Viele Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und auf der ganzen Welt. Aktuelle Ausstellungen : Traversées (Apollonia, Straßburg), Sur le fil du rasoir, mit dem Bildhauer Armin Göhringer (Gal. N. Buck, Hurtigheim), Face au vent (Espace Broncy, Port La Nouvelle), Lumen (Gal. Latuvu).
Arbeiten
„Vivre la lumière – Das Licht erleben
Zentraler Ausgangspunkt dieser Malerei ist die organische Verbindung von Form und Geste. Die Form entwickelt sich immer aus einer Geste, aus einer Bewegung heraus. Eine Bewegung, die weniger spontan ist, als vielmehr vom Künstler bewusst gelenkt wird.

L’inconnu de l’équilibre
Acryl auf Leinwand , 100 x 157 cm
signiert & datiert 2020/2021

Les temps sécants
Mischtechnik Acryl, Öl, Pastell, Collage auf Holz, 186 x 28 cm
signiert & datiert 2017/18

Incisions des temps
Mischtechnik Acryl, Öl, Pastell, Collage auf Holz, 186 x 28 cm
signiert & datiert 2017/18