Ausstellung
5. Juni 2025 – 15. Juli 2025
Ortstermin #3

Die ausgestellten Werke reichen von erzählerischen Motiven und atmosphärischen Landschaftsdarstellungen (C. Sebastian Pollak, Conny Luley) bis hin zu abstrakten Formulierungen (Katja Brinkmann, Christa Munkert). Neben der unmittelbaren eigenen Wahrnehmung sind es oft auch Bilder und Informationen aus den Medien oder der Kunstgeschichte, die die Grundlage des «Bildermachens» bilden (Lucia Dellefant, Erwin Holl, Anton Petz).
Dauer: 6. Juni – 15. Juli 2025
Die Ausstellung im Kunsthaus Frölich ist Teil des Projekts «ORTSTERMINE. HOMESERVICE» des Kunstvereins Neuhausen anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. Das Projekt thematisiert partizipative und experimentelle Praktiken, die der Kunstverein Neuhausen in den letzten dreißig Jahren immer wieder angeboten hat. Ab Frühjahr 2025 bieten Künstlerinnen und Künstler des KV NEUHAUSEN Hausbesuche bei Privatpersonen oder an einem anderen geeigneten Ort an. Aber auch Kunst- und Kulturinstitutionen, Unternehmen, soziale Einrichtungen und Galerien sowie Privatpersonen können Künstler:innen aus der Mitgliederliste des Kunstvereins einladen, um in einen kommunikativen und co-kreativen Austausch zu treten.
Link: https:kvnneuhausen.com/artist-members/
Mit freundlicher Unterstützung
Kommune Neuhausen, Regierungspräsidium Stuttgart, SV SparkassenVersicherung
Anton Petz
(*1962 in Graz/A.)
1981-1987 Studium der Malerei, Akademie der Bildenden Künste Win bei Anton Lehmden und Josef Mikl; 1993-1997 Gastprofessor, Akademie der Bildenden Künste Wien; 2001-2011 Mitglied des Beirats, Kunstverein Rosenheim
Anton Petz ist Maler, der durch den Gegenstand seiner Untersuchungen gleichzeitig der Medienkunst zuzuordnen ist. Petz erkundet Bilder, wie sie in den Medien und sozialen Netzwerken angeboten und verbreitet werden und überträgt diese in eine neue Bildwirklichkeit.

Pinakothek der Moderne
Öl auf Leinwand, 170 x 240 cm,
signiert 2015
Erwin Holl
(*1957 in Abtsgmünd)
1978-84 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 1994-95 Stipendium Villa Massimo, Rom; 1986-87 DAAD-Stipendium für Neapel.
Die «Landstücke» zeigen wie Erwin Holl mit den Mitteln der «analogen Malerei» das Prinzip des «digitalen Layering», die sequenzielle Überlagerung von verschiedenen Bildelementen visualisiert, die eine neue Bildräumlichkeit entstehen lässt.

Landstück I
Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 190 cm,
signiert 2021
C. Sebastian Pollak
(*1992 im Rems-Murr-Kreis)
Bis 2019 Studium und Diplomabschluss an der SABK Stuttgart. 2019 – 2022 Atelierstipendium des Landkreises Esslingen.
Der Künstler sammelt spontane Ideen, Erinnertes, Eindrücke und visuelles Alltagsmaterial, das er in Form einer objekthaften Malerei auf Leinwänden und in Papierarbeiten immer wieder neu formuliert.

Umarmung
Mischtechnik (Acryl & Kohle) auf Leinwand, 100 x 150 cm,
signiert 2024
Katja Brinkmann
(*1964 Bünde, Westfalen)
1986 -1993 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin. 2017 – 2023 Drei einjährige Lehraufträge für Malerei, Staatlichen Mongolische Hochschule für Kunst und Kultur, Ulaanbaatar, Mongolei. 2015- 2024 Mehrere Lehraufträge, Burg Giebichenstein/Kunsthochschule Halle, Halle/Saale. Seit 2013 reist die Berliner Künstlerin Katja Brinkmann regelmäßig in die Mongolei. Die Begegnung mit der einzigartigen Landschaft, dem Licht, den Farben und Strukturen prägt auch ihre luminosen Acrylarbeiten, die mit den in der Mongolei entstandenen Landschaftsfotografien in einen spannenden Dialog gebracht werden.

ohne Titel
Acryl auf Papier, 74,8 x 104,6 cm,
signiert 2020

Erdenetsagaan Sum, Sukhbaatar Aimag, Mongolei
Ausdruck auf Hahnemühle Batyta FB 350g, 32,9 x 48,3 cm,
Auflage: 1/5 +1, signiert 2020
Lucia Dellefant
(*1965 München)
1985-1990 Studium der Kunsterziehung LMU München (Staatsexamen). 2013 Artists in Residence Huantie Times Art Museum, Peking; 2010 Projektförderung Karin Abt Staubinger Stiftung; 2006 Stipendium Cité Internationale des Arts Paris. Der Schlüssel zu Lucia Dellefants visuell-verbalen Bildern liegt in ihrem experimentellen Ansatz. Die Wort-Bilder sind daher nicht das Produkt von Ateliermalerei, sondern eine Synthese aus dem Malereifundus der Künstlerin, aus Gesprächsfetzen, Slogans und politischen Appellen die Dellefant wie bei dem Textbild «Capitalism for sale» zu dreidimensionalen Bildobjekten formt.

Capitalism for sale
Acrylglas / Lack, 50 x 130 cm,
Auflage: 1/3, signiert

Face the Fact
Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm,
signiert
Conny Luley
(*1962 Burgas/Bulgarien)
2009-2011 Kunstakademie Esslingen; 2010-2016 Kunstakademie Bad Reichenhall, Schwabenakademie Irsee, Freie Kunstschule Stuttgart, Europäische Kunstakademie Trier; 2017 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Gasthörerin bei Prof. Thomas Bechinger. Das malerische Werk von Conny Luley zeigt schwerpunktmäßig landschaftliche Motive, die in dünnen Lasurschichten auf der Leinwand aufgebaut werden. Eine Schiffsreise zum Polarkreis 2017 gab den ersten Impuls für die Serie «Nordland» mit licht-atmosphärischer Malerei. Die unter dem Titel Albland zusammengefasste Serie entstand während eines Atelierstipendiums auf der schwäbischen Alb im Jahr 2019.

Wolkenlicht #5
Pigmente Acryl Lasur auf Leinwand, 100 x 140 cm,
signiert 2020
Christa Munkert
(* Nürnberg)
Ab 1972 verschiedene Studiengänge (Kunstgeschichte, Archäologie, Germanistik) in Erlangen und Freie Malerei an der Akademie in Nürnberg. 1976 Studium der Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei K.R.H. Sonderborg. Munkert knüpft mit ihren zusammengesetzten Farbformen an die Farbfeldmalerei und die Tradition der «shaped canvases» an.

Siebeneck
Öl auf Leinwand, ca. 80 x 70 cm,
signiert 2015
Ausstellung
5. Juni 2025 – 15. Juli 2025
Ortstermin #3

Die ausgestellten Werke reichen von erzählerischen Motiven und atmosphärischen Landschaftsdarstellungen (C. Sebastian Pollak, Conny Luley) bis hin zu abstrakten Formulierungen (Katja Brinkmann, Christa Munkert). Neben der unmittelbaren eigenen Wahrnehmung sind es oft auch Bilder und Informationen aus den Medien oder der Kunstgeschichte, die die Grundlage des «Bildermachens» bilden (Lucia Dellefant, Erwin Holl, Anton Petz).
Dauer: 6. Juni – 15. Juli 2025
Die Ausstellung im Kunsthaus Frölich ist Teil des Projekts «ORTSTERMINE. HOMESERVICE» des Kunstvereins Neuhausen anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. Das Projekt thematisiert partizipative und experimentelle Praktiken, die der Kunstverein Neuhausen in den letzten dreißig Jahren immer wieder angeboten hat. Ab Frühjahr 2025 bieten Künstlerinnen und Künstler des KV NEUHAUSEN Hausbesuche bei Privatpersonen oder an einem anderen geeigneten Ort an. Aber auch Kunst- und Kulturinstitutionen, Unternehmen, soziale Einrichtungen und Galerien sowie Privatpersonen können Künstler:innen aus der Mitgliederliste des Kunstvereins einladen, um in einen kommunikativen und co-kreativen Austausch zu treten.
Link: https:kvnneuhausen.com/artist-members/
Mit freundlicher Unterstützung
Kommune Neuhausen, Regierungspräsidium Stuttgart, SV SparkassenVersicherung
Anton Petz
(*1962 in Graz/A.)
1981-1987 Studium der Malerei, Akademie der Bildenden Künste Win bei Anton Lehmden und Josef Mikl; 1993-1997 Gastprofessor, Akademie der Bildenden Künste Wien; 2001-2011 Mitglied des Beirats, Kunstverein Rosenheim
Anton Petz ist Maler, der durch den Gegenstand seiner Untersuchungen gleichzeitig der Medienkunst zuzuordnen ist. Petz erkundet Bilder, wie sie in den Medien und sozialen Netzwerken angeboten und verbreitet werden und überträgt diese in eine neue Bildwirklichkeit.

Pinakothek der Moderne
Öl auf Leinwand, 170 x 240 cm,
signiert 2015
Erwin Holl
(*1957 in Abtsgmünd)
1978-84 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 1994-95 Stipendium Villa Massimo, Rom; 1986-87 DAAD-Stipendium für Neapel.
Die «Landstücke» zeigen wie Erwin Holl mit den Mitteln der «analogen Malerei» das Prinzip des «digitalen Layering», die sequenzielle Überlagerung von verschiedenen Bildelementen visualisiert, die eine neue Bildräumlichkeit entstehen lässt.

Landstück I
Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 190 cm,
signiert 2021
C. Sebastian
Pollak
(*1992 im Rems-Murr-Kreis)
Bis 2019 Studium und Diplomabschluss an der SABK Stuttgart. 2019 – 2022 Atelierstipendium des Landkreises Esslingen.
Der Künstler sammelt spontane Ideen, Erinnertes, Eindrücke und visuelles Alltagsmaterial, das er in Form einer objekthaften Malerei auf Leinwänden und in Papierarbeiten immer wieder neu formuliert.

Umarmung
Mischtechnik (Acryl & Kohle) auf Leinwand, 100 x 150 cm,
signiert 2024
Katja
Brinkmann
(*1964 Bünde, Westfalen)
1986 -1993 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin. 2017 – 2023 Drei einjährige Lehraufträge für Malerei, Staatlichen Mongolische Hochschule für Kunst und Kultur, Ulaanbaatar, Mongolei. 2015- 2024 Mehrere Lehraufträge, Burg Giebichenstein/Kunsthochschule Halle, Halle/Saale. Seit 2013 reist die Berliner Künstlerin Katja Brinkmann regelmäßig in die Mongolei. Die Begegnung mit der einzigartigen Landschaft, dem Licht, den Farben und Strukturen prägt auch ihre luminosen Acrylarbeiten, die mit den in der Mongolei entstandenen Landschaftsfotografien in einen spannenden Dialog gebracht werden.

ohne Titel
Acryl auf Papier, 74,8 x 104,6 cm,
signiert 2020

Erdenetsagaan Sum, Sukhbaatar Aimag, Mongolei
Ausdruck auf Hahnemühle Batyta FB 350g, 32,9 x 48,3 cm,
Auflage: 1/5 +1, signiert 2020
Lucia
Dellefant
(*1965 München)
1985-1990 Studium der Kunsterziehung LMU München (Staatsexamen). 2013 Artists in Residence Huantie Times Art Museum, Peking; 2010 Projektförderung Karin Abt Staubinger Stiftung; 2006 Stipendium Cité Internationale des Arts Paris. Der Schlüssel zu Lucia Dellefants visuell-verbalen Bildern liegt in ihrem experimentellen Ansatz. Die Wort-Bilder sind daher nicht das Produkt von Ateliermalerei, sondern eine Synthese aus dem Malereifundus der Künstlerin, aus Gesprächsfetzen, Slogans und politischen Appellen die Dellefant wie bei dem Textbild «Capitalism for sale» zu dreidimensionalen Bildobjekten formt.

Capitalism for sale
Acrylglas / Lack, 50 x 130 cm,
Auflage: 1/3, signiert

Face the Fact
Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm,
signiert
Conny
Luley
(*1962 Burgas/Bulgarien)
2009-2011 Kunstakademie Esslingen; 2010-2016 Kunstakademie Bad Reichenhall, Schwabenakademie Irsee, Freie Kunstschule Stuttgart, Europäische Kunstakademie Trier; 2017 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Gasthörerin bei Prof. Thomas Bechinger. Das malerische Werk von Conny Luley zeigt schwerpunktmäßig landschaftliche Motive, die in dünnen Lasurschichten auf der Leinwand aufgebaut werden. Eine Schiffsreise zum Polarkreis 2017 gab den ersten Impuls für die Serie «Nordland» mit licht-atmosphärischer Malerei. Die unter dem Titel Albland zusammengefasste Serie entstand während eines Atelierstipendiums auf der schwäbischen Alb im Jahr 2019.

Wolkenlicht #5
Pigmente Acryl Lasur auf Leinwand, 100 x 140 cm,
signiert 2020
Christa
Munkert
(* Nürnberg)
Ab 1972 verschiedene Studiengänge (Kunstgeschichte, Archäologie, Germanistik) in Erlangen und Freie Malerei an der Akademie in Nürnberg. 1976 Studium der Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei K.R.H. Sonderborg. Munkert knüpft mit ihren zusammengesetzten Farbformen an die Farbfeldmalerei und die Tradition der «shaped canvases» an.

Siebeneck
Öl auf Leinwand, ca. 80 x 70 cm,
signiert 2015